Am Sonntag (04.06.2023) fand im Sportcenter von Markranstädt die erste Runde der Qualifikation für die Sachsenliga 2023/2024 der weiblichen Jugend D statt. Um zwei direkte Startplätze spielten der Gastgeber aus Markranstädt, der SC Hoyerswerda, der Görlitzer HC II, der HSV Marienberg und unsere Mädels. Der Dritt- und Viertplatzierte können noch auf das kommende Wochenende hoffen.
VfB Bischofswerda – Görlitzer HC II 19:10 (12:5)
Im ersten Spiel ging es gegen den Görlitzer HC II, welche mit dem jungen Jahrgang antreten mussten, da dies durch die Bestimmungen des HVS geregelt ist. Auch wenn in der Anfangsphase den Bischofswerdaerinnen die Nervosität deutlich anzumerken war, konnten sie sich bereits nach sechs Spielminuten auf 7:3 absetzen. Auch in der Folgezeit konnten die VfB-Mädels ihre körperliche Überlegenheit ausspielen und führten zur Halbzeit nach zehn Spielminuten mit 12:5. Die jungen Görlitzerinnen gaben sich aber auch in der zweiten Halbzeit nicht auf und konnten dadurch die zweite Hälfte nahezu ausgeglichen gestalten. Dennoch mussten sie am Ende die Überlegenheit der Mannschaft aus Bischofswerda akzeptieren und zogen mit 19:10 den Kürzeren. Die ersten beiden Punkte waren nun auf dem Konto des VfB und die Aufregung konnte sich nun eigentlich legen.
VfB Bischofswerda – SC Hoyerswerda 9:10 (3:4)
Doch genau das Gegenteil war im zweiten Spiel der Fall, in welchem der SC Hoyerswerda der Gegner war. Auch wenn eine schnelle 2:0 Führung gelang, war die Folgezeit von zahlreichen unnötigen technischen Fehlern und Fehlwürfen geprägt. Teilweise kopflos spielten die jungen VfB-Mädels und lagen dank einer ordentlichen Abwehrleistung zur Pause nur mit 3:4 im Hintertreffen. Zu Beginn der zweiten Hälfte konnten erneut zwei schnelle Treffer zum 5:4 erzielt werden, im Anschluss ging aber gar nichts mehr. Nur wenige Minuten später zeigte die Anzeigetafel den 5:10 Rückstand an. Nun zeigten die Bischofswerdaerinnen wenigstens, dass sie kämpfen können, Allerdings reichte die verbleibende Spielzeit nicht mehr aus, um Zählbares mitzunehmen. Mit 9:10 gab es somit den ersten Dämpfer im Kampf um die direkte Qualifikation. Nach dem Spiel wurde die Niederlage ausgewertet und das Team wurde auf das kommende Spiel gegen den Gastgeber aus Markranstädt eingestellt.
SC Markranstädt – VfB Bischofswerda 11:19 (7:10)
In diesem Spiel zeigten die Mädels aus Bischofswerda gleich zu Beginn wieder ein anderes Gesicht. Klare energische Angriffsaktionen mit Zug zum Tor und tollem Spiel über den Kreis, gepaart mit einer erneut guten Abwehrarbeit sicherten einen deutlichen 19:11 Erfolg. Bereits zur Halbzeit lagen die Schiebockerinnen mit 10:7 vorn und konnten nach der Pause noch einen Gang zulegen. Somit hatte man die direkte Qualifikation weiter in der Hand. Allerdings konnte der HSV Marienberg seine bisherigen drei Begegnungen allesamt gewinnen.
HSV Marienberg – VfB Bischofswerda 8:16 (6:10)
Erneut gut eingestellt gelang dem VfB allerdings ein Start nach Maß. Bereits in der fünften Spielminute konnte die Führung zum 5:0 gefeiert werden. Eine bewegliche Abwehr lies die Marienbergerinnen kaum zur Entfaltung kommen und im Angriff wurde zielstrebig in Richtung Tor mit tollem Parallelstoß gespielt. Bis zur Pause konnten die Erzgebirgerinnen zwar auf 10:6 verkürzen, doch in Halbzeit zwei schalteten die VfB-Mädels noch einen Gang höher und konnten nach dem 16:8 Erfolg die Qualifikation für die Sachsenliga feiern.
Am kommenden Samstag (10.06.2023) steht bereits das nächste Turnier auf dem Programm. Bei der Spartakiade des Sportbundes Bautzen tritt der VfB als Ausrichter in Kamenz mit zwei Mannschaften an. Über zahlreiche Zuschauer würden sich die jungen Mädels sicher freuen.
Es waren Erfolgreich: Emiliy, Thea, Matilda, Louisa, Amelie, Emma, Annalena, Linda, Hannah, Josy, Anna, Emma, Leni