VfB gewinnt das Ostsachsen-Derby
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VfB 1999 Bischofswerda – OHV Löbau 26 : 23 (14 : 12)
Im heimischen Wesenitzsportpark bleibt der VfB 1999 eine Macht. Dies musste am vergangenen Wochenende auch die Mannschaft vom OHV Löbau erfahren. Das Derby der beiden ostsächsischen Mannschaften entschied der VfB für sich. Vorweihnachtliche Geschenke hatte der Gast aus Löbau allerdings nicht verteilt. Von Beginn an ließen sie den VfB spüren, dass sie nicht gewillt sind, Punkte in Bischofswerda zu lassen. Eine offensive und aggressive Deckung machten es den Spielerinnen vom VfB schwer zum Tor durchzudringen. In besondere „Betreuung“ wurde Katrin Sander gestellt, wohlwissend um ihre Gefährlichkeit. Sie aber ließ sich davon überhaupt nicht beeindrucken und erzielte durch ihre dynamische Spielweise und knallharten Würfen zunächst den Hauptanteil der Tore des VfB. Gut drauf an diesem Tag war auch Lydia Behnisch, die von der Links-Außen-Position energisch Richtung Tor marschierte, insgesamt fünf Treffer markierte sowie einige Siebenmeter herausholte. Diese wurden von Franziska Noack fast alle sicher im Tor untergebracht. Der OHV Löbau ließ sich trotzdem nicht abschütteln. Immer wieder gelang es Ihnen durch schnelle Ballpassagen und einfache Anspiele an den Kreis das Tor des VfB in Gefahr zu bringen. Auch wenn Romy Klaus und Sandra Richter im Tor des VfB ebenfalls gut in Form waren, gelang es den Gastgebern erst Ende der ersten Halbzeit durch einen Zwischenspurt vom 9:9 zum 13:9 den Gegner auf Distanz zu bringen. Nach der Halbzeit hielt der VfB zunächst immer den Zwei-Tore-Vorsprung der Pause. Trainer Salm wechselte auf verschiedenen Positionen, ohne dass es zu einem Qualitätsverlust kam. Es war eine geschlossene Mannschafts-leistung. Nur einmal noch kam der OHV auf ein Tor heran (18:17), bevor der VfB auf 22:18 davon zog. Die Nerven der Bischofswerdarinnen flatterten zwar noch einmal kurz, als es dem OHV Löbau gelang, den Rückstand wieder auf zwei Tore zu verringern. Letztlich aber brachte der VfB den verdienten Sieg und die zwei Punkte sicher nach Hause. Damit machte die Mannschaft einen großen Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz von Platz 11 auf Platz 8 der Tabelle. Bevor es in die Weihnachtspause geht, erwartet den Verein allerdings noch ein Höhepunkt. Am Sonntag, den 21.12. wird im heimischen Wesenitzsportpark das Viertelfinale gegen den SV Marienberg angepfiffen. Die Frauen des VfB werden gut vorbereitet und hochmotiviert diese Aufgabe angehen und erwarten ein volles Haus.
(rro)

Der VfB mit:
R. Klaus, S. Richter; K. Sander (7), L. Behnisch (5), F. Noack (6/5), F. Brinckmann (2), D. Schiller (2), , S. Mehnert (1), P. Wuthe (1),A. Förster (1), M. Adam (1/1), M. Beck, A. Thomas.

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