VfB Bischofswerda – SC Hoyerswerda 33:27
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VFB vs. Hoyerswerda

2 Punkte im Ostsachsenderby gegen Hoyerswerda

Vor der ersten Spielpause, aufgrund der Oktoberferien, standen sich in Kamenz die beiden ostsächsischen Mannschaften des VfB Bischofswerda und des SC Hoyerswerda gegenüber. Hoyerswerda bestritt die ersten Spiele ersatzgeschwächt und musste letzte Woche gar das Spiel gegen Schneeberg absagen. Auch am Sonntag zeigte sich bereits zur Erwärmung, dass sich dieser Umstand nicht zwingend verbesserte. Nur sieben Feldspieler standen dem Trainergespann der Zusestädter zur Verfügung.

Dass dies kein Grund ist, einen Gegner zu unterschätzen, mahnte Trainer Sebastian Hartmann bereits vor Spielbeginn an. Schließlich konnte seine Mannschaft auch bereits Spiele in Minimalbesetzung für sich entscheiden. Es sollte zwar von Beginn an das Tempo hochgehalten werden, dennoch aber Sicherheit bei den Pässen Vorrang haben. Dies war schließlich in den bisherigen Spielen das Manko, wo zu viele einfache Pässe ihr Ziel verfehlten. Zu Beginn des Spiels sollte sich das auch erneut fortsetzen. In der Abwehr konnte man zwar überzeugen, die einfachen Ballgewinne wurden aber nicht konsequent genug in Tore umgesetzt. So konnten die Gäste bis zur 14. Spielminute den Spielverlauf offen gestalten (7:7). Im Anschluss zeigten die Frauen des VfB aber, zu was sie in der Lage sind. Gute Abwehrarbeit gepaart mit schnellem Umkehrspiel bescherten eine 12:8 Führung binnen weniger Minuten. Diese hatte bis kurz vor der Pause bestand. Ein verwandelter Strafwurf der Gastmannschaft sorgte für ein 16:13 zur Pause.

Der Beginn der zweiten Halbzeit wurde dann aufgrund einer Unterzahlphase verschlafen. Beim 17:16 waren die Gäste wieder in Schlagdistanz. Doch anstatt, wie vergangene Woche einzubrechen, besann sich die Mannschaft des VfB auf ihre Stärken und konnte insbesondere durch schnelle Tempogegenstöße über Leandra Gierth eine vorentscheidende 25:18 Führung erspielen. Auch wenn im Anschluss weiterhin nicht alles gelang, steuerte man sicher auf den nächsten Heimerfolg zu. Allerdings verletzte sich kurz vor Spielende Nadine Beck ohne gegnerische Einwirkung am Knie. Bleibt zunächst die Hoffnung, dass die schlimmsten Befürchtungen nicht wahr werden und sich die Ausfallzeit in Grenzen hält.

In zwei Wochen steht dann die erste Runde des Pokals an. Hier sind die Frauen des VfB beim Verbandsligisten Zwönitzer HSV gefordert. Auch wenn diese bisher nur einen Saisonsieg einfahren konnten, gilt es den Gegner nicht zu unterschätzen und mit höchster Konzentration anzutreten,

VfB Bischofswerda: Marleen Denecke (im Tor), Tanja Schimang (2), Leandra Gierth (6), Nadine Beck (1), Julia Ozimkowska (4), Paula Ott (4), Nele Eisold (3), Anastasia Naboka (3/1), Sophia Merkel (2/2), Emmie Schulz (1), Tina Ludewig-Hermsdorf (5), Mareike Jokusch (1), Madeleine Lugenheim (1)

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