Verbandsliga FrauenSouveräner Sieg
VfB 1999 Bischofswerda – MSV Dresden 34:22 (20:10)
An diesem Wochenende war der MSV Dresden im Wesenitzsportpark zu Gast. Die Gäste lagen vor der Partie auf Platz 5 der Tabelle und wollten dem VfB die Punkte sicher nicht kampflos überlassen. Den besseren Start hingegen erwischten die Damen des VfB. Durch eine konzentrierte Abwehrleistung mit einer starken Romy Klaus im Tor konnte man in der Anfangsphase bis auf 11:1 enteilen. Nach der ersten viertel Stunde kamen nun allerdings die Dresdnerinnen besser ins Spiel und erkämpften sich viele Torchancen. Insgesamt 7 Strafwürfe für den MSV allein in der 1. Halbzeit sind Beleg für die nachlassende Konzentration der Schiebockerinnen, aber ebenso für eine Reihe fragwürdiger Entscheidungen der Schiedsrichter in dieser Phase. Trotzdem war man auf Seite der Gastgeber mit dem Verlauf der ersten 30 Minuten zufrieden. (20 : 10)Im zweiten Durchgang erhielten, wie bereits letztes Wochenende, alle Spielerinnen ihre Einsatzchance. Durch die Wechsel verlor die Mannschaft etwas an Kontinuität.Nicht alle erfüllten nun die in sie gesetzten Erwartungen. Unkonzentriertheiten im Abschluss, technische Fehler und Abstimmungsprobleme in der Deckung waren unübersehbar.Trotz allem blieb es eine souveräne Partie, bei der vor allem Franzi Noack, Lydia Behnisch und Katrin Sander ihre Einsatzzeit effektiv nutzten. Gleichermaßen zeigten Piri Wuthe und Martina Beck wie gewohnt eine gute Leistungen.“ Auch im Tor ließen die Gastgeber nichts anbrennen, nur bei den insgesamt 12 Strafwürfen war man fast immer chancenlos. Dafür verwandelte allein Susanne Spindler vom MSV neun 7m- Würfe traumhaft sicher. Alles in allem ein ordentliches Spiel des VfB. Somit kann sich die Mannschaft auf die beiden letzten Begegnungen des Jahres konzentrieren. Nächstes Wochenende in Oschatz und natürlich auswärts im Pokal ist noch einmal voller Einsatz gefragt.
VfB mit: M. Beck 5, A. Thomas 1, P. Wuthe 6, D. Schiller 2, K. Sander 5, S. Zaunik 3, A. Förster 1, M. Adam 1, L. Behnisch 5, F. Noack 5, I. Enderlein, G. Obschonka, R. Klaus, K. Salm
