USV TU Dresden II – VfB 1999 Bischofswerda (19:46)
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Am Samstag reisten unsere Frauen zu einer ungewohnten Zeit in die Landeshauptstadt, denn bereits 12.00 Uhr war in der Energieverbundarena Anwurf im Verbandsligaspiel gegen die zweite Vertretung der TU Dresden. Doch sollte man auch mit solchen Gegebenheiten klar kommen. Keiner kannte den Aufsteiger so richtig. Deshalb war die Devise, von Anfang an Gas zu geben und die richtige Einstellung zu finden. Nach 5 Minuten stand es 0:5, nach 14 Minuten 2:12 für den VfB. Es wurde ordentlich in der Abwehr gearbeitet und es wurde schnell gespielt und dann kommt so etwas heraus. Eine gut haltende Marleen im Tor (s. Beitragsbild) gehörte auch dazu. Bis zur Halbzeit wurde weiter pausenlos Druck gemacht und man sah es allen an, es machte ihnen auch Spaß. Eigentlich war zur Halbzeit schon alles klar, denn bei einem 8:22 konnte nichts mehr schief gehen. Doch trotzdem musste gemahnt werden, jetzt nicht den Schlendrian auszupacken. Und das sah dann so aus, dass es in der 42. Minute 10:33 für unsere Mädels stand. Alle kamen zum Einsatz, so dass sich jeder auch wieder erholen konnte. Jetzt ließen es unsere Frauen etwas ruhiger angehen und die Gastgeberinnen verkürzten etwas. In der 51. Minute wurde dann die 40iger Tore-Marke von Katharina geknackt. Am Ende stand ein nicht für möglich gehaltener 46:19 Sieg für den VfB zu Buche. Wiederrum fast alle trugen sich heute in die Torschützenliste ein, wobei Diana Läsker mit 10 Toren den Vogel abschoss. Im Schnitt trafen aber alle mit 4 Toren. Trainer Kindermann war heute zufrieden, weil die Mädels wirklich 60 Minuten geackert haben. Einziges Manko war vielleicht die Chancenverwertung. Doch 46 Tore bei 69 Angriffen sehen doch schon mal gut aus. Nächste Woche geht’s zur 3. von Rödertal und mit dieser Einstellung brauch Niemandem bange werden.         (mvp)

Es spielten: M. Denecke, St. Hübner, D. Kretschmar (3), K. Bauer (6), C. Adam (4), N. Beck (4), J. Mogel (3), S. Partecke, M. Beck (2), J. Nitzsche (5), A. Lugenheim (4), M. Wilm (5), D. Läsker (9/1)

Wir bleiben am Ball - wir auch!

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