Am 29.08-31.08.2008 war es wieder mal soweit – es hieß auf nach Seifhennersdorf zum Trainingslager für die Handballfrauen aus Bischofswerda.
Bereits Donnerstag erfolgte die erste Übungseinheit des Vorbereitungswochenendes noch im heimischen Wesenitzsportpark und Freitag Nachmittag ging es dann ab ins Querxenland. Nach erfolgreicher Einquartierung in die dortige Herberge machte man sich sofort zum ersten Training auf.
Gleich im Anschluss war ein Trainingsspiel gegen Neugersdorf angesetzt, welches Trainer André Salm die Möglichkeit bot, den Fortschritt seiner Mannschaft und den Stand des taktischen Zusammenspiels zu beobachten und im Anschluss auszuwerten. Damit endete der Freitagabend jedoch noch nicht. Eine „Mitternachtseinheit“ ab 21 Uhr nach dem Abendbrot ließ die schon gemütlichere Stimmung noch einmal vergehen. Im Vordergrund standen hier vor allem Koordination und Mannschaftstaktik bevor es in den wohl verdienten Feierabend ging. Am Samstag standen vor allem teambildene Maßnahmen auf dem Programm. Gestartet wurde in aller Frühe mit einem tollen Geländespiel von der Spielerin Diana Schiller. Dabei kamen alle schon früh ziemlich aus der Puste, aber es war neben dem durchorganisierten Trainingsplan eine willkommene Abwechslung. Krönenden Abschluss bildete an diesem Abend ein kleines Grillfest. Dazwischen fanden natürlich auch am Samstag zwei vielfältige, aber dennoch straffe Trainingseinheiten statt. Auch Mannschaftsinterne Angelegenheiten wie Kampfspruch und Mannschaftsrat wurden besprochen.
Sonntag ging es dann bereits halb neun zum Abschlusstraining in die Seifhennersdorfer Sporthalle. Zunehmende Müdigkeit und vor allem allmählich einsetzende muskuläre Probleme hinderten die Schiebocker dennoch nicht daran auch hier nochmal zwei Stunden alles zu geben. Denn die neue Saison in der Oberliga steht, wie wir alle wissen, kurz bevor und sowohl Trainer als auch Spielerinnen sehnen den ersten Anpfiff herbei. Alles in allem ist die Mannschaft sowohl sportlich, als auch privat an diesem Wochenende noch näher zusammengerückt.
