SV Steina 1885 – VfB 1999 Bischofswerda 05 : 17
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Zum ersten Punktspiel im Jahr 2016 reisten die Damen der 2.Frauenmannschaft nach Pulsnitz, wo man auf die Frauen der SV Steina 1885 treffen sollte.
Das Spiel stand unter keinem guten Stern, denn zur krankheitsbedingten Absage einiger Spielerinnen kam auch noch die Absage der angesetzten Schiedsrichter aus Königswartha. So musste gebangt werden, ob die Partie denn überhaupt stattfinden kann, denn auch den Schiebockerinnen war so schnell kein Schiedsrichter zur Hand.
Schließlich leitete ein Schiedsrichter, der von den Gastgeberinnen organisiert worden war, die Partie allein. Die VfB-Frauen gingen recht nervös in die Begegnung. Die ersten Minuten waren also geprägt von allerlei kleinen Fehlern auf beiden Seiten, so dass erst nach 5 Minuten das erste Tor von den Gastgeberinnen geworfen wurde. Bis dahin hatten die Bischofswerdaerinnen schon einige Chancen liegen gelassen.
Die Deckung kam nun langsam auf Betriebstemperatur und konnte die Steinaer Angriffe immer besser vereiteln. Im eigenen Angriff haperte es jedoch nach wie vor. Es gelang uns einfach nicht, die sich bietenden Lücken zum Torerfolg zu nutzen. Ein ums andere Mal verloren die VfB-Frauen so den Ball. Generell war der Angriff zu statisch, was sicher nicht nur auf die 5:1 Deckung der Gastgeberinnen zurückzuführen ist, mit der die Mannschaft schon immer so ihre Probleme hat. Bei einem handballunwürdigen Halbzeitstand von 3:6 wurden die Seiten gewechselt.
In der zweiten Halbzeit wollten wir nun etwas mehr Tempo und Spielwitz an den Tag legen. Das gelang allerdings nur ansatzweise, bei einigen schön herausgespielten Toren nach Doppelpässen oder durch ein einfaches Einlaufen oder Kreuzen. Positiv hervorzuheben ist die Deckungs- und Torwartleistung in diesem Spiel, in dem den Gegnern ganze 5 Treffer gelangen, den Gästen allerding auch „nur“ 17.
Bleibt noch zu sagen, dass am Verhalten im Positionsangriff unbedingt weiter gearbeitet werden muss, denn die kommenden Gegner werden jede Schwäche der Bischofswerdaerinnen sicher gnadenlos ausnutzen.

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