VfB Bischofswerda – HSG Neudorf/Döbeln 36:29 (18:11)
Am späten Samstagabend trafen die Butterbergschönheiten auf die erste Frauenmannschaft der HSG Neudorf/Döbeln. Mit Motivation und einer Leistungssteigerung sollten die 2 Punkten am Butterberg bleiben.
Die Kabinenansprache war klar formuliert und so wollten die Damen eine bessere Abwehr stellen, als in den vergangenen Spielen. Außerdem stellte Trainer Sebastian Hartmann klar, dass wir mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung die Punkte bei uns behalten müssen.
Die Anfangsminuten gestalteten sich auf der Seite der Butterbergschönheiten sehr gut. Mit starker Abwehr und einer gut aufgelegten Gretha Lehnig im Tor konnten wir auf ein 11:6 in der 13. Minuten vorlegen. Dadurch musste das Trainerteam von der HSG die erste Auszeit nehmen. Diese erwies sich aber als nicht effektiv für die Gäste und somit konnten die Butterbergschönheiten ihre Toreführung auf 6 Toren ausbauen. Beide Abwehrsysteme haben ein hartes und kämpferische Spiel gezeigt, wodurch die Zuschauer keine Langeweile verspürten. Auch Anastasia Naboka konnte mit ihrer 100% – Trefferquote vom 7-Meter Punkt glänzen.
In die Halbzeitpause ging es mit 18:11 für unsere Mädels. Dabei wurde in der Halbzeitansprache weiterhin Mut zugesprochen, um den Sieg in der heimischen Halle zu behalten.
Zunächst konnten die Mädels ihre starke Leistung aus Halbzeit eins auch im zweiten Durchgang abrufen, wodurch sie den Spielstand auf ein 25:16 ausbauen konnten. Neben guten Aktionen in der Abwehr sowie schönen Toren vorn, konnte Nele Eisold mit ihren 5 Treffern zum Erfolg beitragen. In der letzten Viertelstunde der Partie konnten die Gäste aus Döbeln noch einmal den Spielstand auf ein 29:25 verkürzen. Aber unsere Butterbergschönheiten ließen sich nicht unterkriegen und erspielten sich nach einer guten kämpferischen Leistung in der Abwehr sowie im Angriff einen 36:29 Endstand.
Worte des Trainers:
„Den Grundstein haben wir heute in Halbzeit eins durch eine diszipliniert Abwehr gelegt. In der zweiten Halbzeit hat uns in der Verteidigung etwas die Kraft gefehlt. Da konnten wir aber weiter im Angriff auf unsere Stärke vertrauen. Die Pause gilt es nun zu nutzen um weiter an unserem Spiel zu arbeiten um im Kampf um den Klassenerhalt die entscheidenden Punkte noch einzufahren.“
Somit hat man die gestellten Ziele aus der Kabinenansprache verwirklicht und die zwei Punkte am Butterberg behalten. Nun heißt es erstmal ausruhen und neue Kräfte sammeln, bevor es Anfang März weitergeht.
Es spielten: Lehnig (Tor), Gierth (3), Ozimkowska (4), Lugenheim M. (1), Lugenheim A., Naboka (4/8), Dybowski (6), Schulz (2), Ludewig-Hermsdorf (1), Eisold (5), Simke (2)
Bilder (c) Freya Boden und Olaf Gabler