Sieg trotz miserabler Strafwurfquote . . .
Zur weitesten Auswärtsreise der Saison traten die Frauen der zweiten Vertretung des VfB am vergangenen Sonnabendabend ihre Reise nach Seifhennersdorf an. Erneut personell dezimiert durch Krankheit und Verletzungen, konnte man auf nur 2 Wechselspieler zurückgreifen.
Dennoch legten die Gäste einen furiosen Auftakt in dieser Partie hin. Mit sehenswertem und schnellem Angriffsspiel gelang es den Bischofswerdaer Frauen immer wieder Tore zu erzielen und sich schnell einen Zwei-Tore-Vorsprung zu erarbeiten. In der Deckung hingegen ermöglichten die Schiebockerinnen den Gastgeberinnen immer wieder Möglichkeiten zum Torerfolg, so dass diese sich nicht entscheidend abschütteln ließen. Besonders auffällig war in dieser ersten Spielhälfte eine noch nie dagewesene Schwäche beim Abschluss der Strafwürfe. Ganze 5 Strafwürfe wurden vergeben. Hätte man diese Chancen nicht ungenutzt verstreichen lassen, so hätte man der Partie sicher schon eher eine entscheidende Richtung und damit auch eigene Sicherheit geben können. Stattdessen kamen die Hausherrinnen bis zur Pause auf ein 7:8 heran und die VfB Frauen mussten nun Kampfgeist zeigen. Dies wollte man auch tun, wie in der Pausenbesprechung einhellig beschlossen. Trotzdem gelang den Seifhennersdorfer Frauen kurz nach Wiederanpfiff der Ausgleich. Nun schien die Partie zu kippen. Im folgenden Angriff bekamen die Gäste erneut einen Strafwurf zugesprochen. Diesen wichtigen Siebenmeter konnte Astrid dann endlich sicher verwandeln. Nun war man wieder ein Tor vorn. Jetzt ging ein Ruck durch die Mannschaft und alle schienen den Faden vom Beginn der Begegnung wieder aufnehmen zu wollen. Erneut wurde schnell nach vorn gespielt und es gelang, wieder einen Vorsprung herauszuspielen. Weitere verwandelte Siebenmeter von Astrid und Diana gaben der Mannschaft die nötige Sicherheit dieses Spiel am Ende zu gewinnen.
Es spielten: K. Ritscher; J. Hübner, A. Büchler, A. Hensel-Waurich, A. Förster, S. Zaunick, D. Fischer, E. Kuban,
S. Hartmann