Punkte im Piranha-Becken geangelt
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SC Markranstädt II – VfB Bischofswerda 31:33 (16:19)

Am Samstagabend, den 15. März 2025, trafen die Butterbergschönheiten im Auswärtsspiel auf die Markranstädter Damen. Die Bischofswerdaerinnen fuhren mit viel Motivation und dem Siegeswillen aus den letzten beiden Spielen ins „Piranha-Becken“. Trainer Sebastian Hartmann hatte klare Anweisungen gegeben, wobei der Fokus insbesondere auf dem Teamgeist lag – eine zentrale Säule, die im weiteren Verlauf des Spiels entscheidend sein sollte.

Das Spiel begann vielversprechend, denn gleich zu Beginn setzte Anastasia Naboka mit einem souverän verwandelten 7-Meter-Wurf das erste Ausrufezeichen für die Butterbergschönheiten. In der Folge entwickelte sich ein spannendes und intensives Duell, das bis zur 14. Spielminute ausgeglichen blieb. Doch dann sorgten zwei schön herausgespielte Tore von Nina Dybowski und Julia Ozimkowska dafür, dass sich die Gäste erstmals absetzen konnten.

Trotz einiger Fehler in der Abwehr und im Angriff zeigte die Mannschaft des VfB Bischofswerda eine gute kämpferische Einstellung und ging mit einer knappen Führung von 16:19 in die Halbzeitpause. Trainer Sebastian Hartmann nutzte die Pause, um insbesondere an die Abwehrarbeit und die Konzentration im Angriff zu appellieren.

Nach dem Seitenwechsel nahmen die Butterbergschönheiten die taktischen Vorgaben von Sebastian Hartmann gut auf und bauten ihre Führung kontinuierlich aus. Besonders Tina Ludewig-Hermsdorf glänzte in dieser Phase und erzielte ein wichtiges Tor zum 21:27. Doch das Spiel war noch lange nicht entschieden. Eine Phase der Unkonzentriertheit, sowohl in der Abwehr als auch im Angriff, ließ die Markranstädterinnen wieder ins Spiel kommen. Sie kämpften sich bis auf drei Tore heran und die Butterbergschönheiten gerieten unter Druck.

Doch der Siegeswille und die starke Teamleistung in der Schlussphase waren ausschlaggebend. Am Ende sicherten sich die Bischofswerdaerinnen einen hart erkämpften 31:33-Sieg und nahmen zwei wichtige Punkte aus dem Piranha-Becken mit nach Hause.

Nach dem Spiel fasste Trainer Sebastian Hartmann die Leistung zusammen: „Am Ende sind es die Punkte, die nach dem Spiel absolut entscheidend sind und aller Wahrscheinlichkeit nach den Klassenerhalt bedeuten. Insgesamt war es nicht unser bestes Spiel, da wir im Angriff viele technische Fehler produzierten und in der Defensive auch zu oft unkonzentriert agierten. Dennoch haben wir mit viel Siegeswillen und Teamgeist die zwei Punkte geholt, und das zählt am Ende.“

Mit diesem Sieg haben die Butterbergschönheiten einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht und können mit Zuversicht auf die kommenden Spiele blicken.

Es waren erfolgreich: Lehnig (Tor), Bursian, Gierth (1), Ozimkowska (5), Burkhardt, Lugenheim, A., Eisold (1), Naboka (8/6), Dybowski (7), Schulz (4), Ludewig-Hermsdorf (4), Simke (3), Lugenheim, M.

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