SG Klotzsche – VfB Bischofswerda 33:32 (18:17)
Am Samstag trat die erste Frauenmannschaft des VfB gegen die SG Klotzsche an. Die Vorzeichen standen nach dem 41:33-Pokalerfolg in der Vorwoche gut, jedoch war allen bewusst, dass das Spiel erneut bei Null beginnt.
Nach einem ausgeglichenen Start (6‘: 4:4) hatten die Norddresdenerinnen stets die Nase kurzzeitig vorn, was einerseits an liegengelassenen Chancen auf Seiten des VfB und andererseits an einigen Unstimmigkeiten in der Abwehr lag, gegen die Klotzsche, im Vergleich zur Vorwoche, bessere Lösungen gefunden hat. Dennoch hielten die Schiebockerinnen kontinuierlich den Anschluss und gingen mit einem 1-Torrückstand in die Pause (18:17).
In der zweiten Halbzeit zeigte sich ein ähnliches Bild. Trotz Abwehrumstellung lag das Team aus Klotzsche weiter vorn. Der VfB konnte zunächst bis zum 23:23 (41‘) nachziehen, verlor in der Folge jedoch zwischenzeitlich den Anschluss und geriet in der 50‘ mit fünf Toren ins Hintertreffen (31:26). Positiv zu erwähnen ist definitiv, dass sich die Mannschaft in den letzten 10 Minuten nie aufgegeben hat und sich so Tor für Tor wieder herankämpfen konnte. 13 Sekunden vor Schluss wurde dieser Mannschaftswillen mit dem Ausgleich belohnt, jedoch konnte Klotzsche mit einer letzten Auszeit nochmals ihren Angriff besprechen, der mit dem Schlusspfiff erfolgreich abgeschlossen werden konnte. So stand für den VfB am Ende eine unglückliche 33:32 Niederlage zu Buche, aus der es nun gilt, die richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen – den positiven Teamspirit beibehalten und an den Schwachstellen in der Abwehr und im Abschluss arbeiten.
Am kommenden Wochenende steht für die Butterbergschönheiten nach über einem Monat wieder ein Heimspiel an. Am Samstag, dem 2.11., empfangen sie um 18Uhr die zweite Vertretung aus Markranstädt und würden sich sehr über Unterstützung auf den heimischen Rängen freuen.
Für den VfB spielten: Gretha Emilie Lehnig (Tor), Leandra Gierth (4), Julia Ozimkowska (11/2), Madeleine Lugenheim, Anne-Marie Burkhardt, Annegret Lugenheim (3/2), Nina Dybowski (6), Tina Ludewig-Hermsdorf (1), Nele Eisold (1), Paula Simke (6/1)
Gretha Emilie Lehnig im Tor des VfB, (c) Olaf Gabler
Julia Ozimkowska, Paula Simke und Tina Ludewig-Hermsdorf beim Torworf, (c) Freya Boden