VfB 1999 Bischofswerda – Sportfreunde 01 Dresden 29:29 (13:12)
Am Samstag, den 21.09.2024, war es wieder soweit – Heimspieltag im Wesenitzsportpark. Die Butterbergschönheiten des VfB Bischofswerda empfingen die Sportfreunde 01 aus Dresden. Nach dem Anpfiff um 18 Uhr entwickelte sich schnell ein hart umkämpftes Spiel.
Trotz des Heimvorteils hatten die Schiebockerinnen von Beginn an Schwierigkeiten, ihr Spiel durchzusetzen. Zwar ging der VfB mit einer knappen 13:12-Führung in die Halbzeit, doch bis dahin war bereits klar: Die Abwehr stand lückenhaft, und im Angriff fehlte oft der nötige Zug zum Tor. Zahlreiche Chancen wurden ungenutzt gelassen, und auch die Passgenauigkeit ließ zu wünschen übrig.
In der zweiten Halbzeit kämpften sich die Sportfreunde 01 zum ersten Mal in der 37. Minute zum Ausgleich (14:14). Doch der VfB reagierte darauf und zog dank einer verbesserten Offensive und schönen Kombinationen zeitweise mit vier Toren davon. Leider gelang es den Butterbergschönheiten nicht, diese Führung zu halten. In den letzten Minuten der Partie kämpften sich die Dresdnerinnen wieder heran.
In den allerletzten Sekunden des Spiels wurde den Sportfreunden ein Siebenmeter zugesprochen, den sie souverän verwandelten. So endete die Partie schließlich mit einem 29:29-Unentschieden – ein bitteres Ergebnis für die VfB-Damen, die bis kurz vor Schluss die Nase vorn hatten.
Worte des Trainers: „Wir hatten uns viel vorgenommen, aber nur wenig davon umgesetzt. Die letzte Bereitschaft, die letzte Konsequenz und auch der letzte Wille, beispielsweise in der Rückwärtsbewegung wurde stellenweise vermisst. Aufgrund der gezeigten Leistung, können wir mit dem Punkt gut leben. Dennoch können wir mit sechs Punkten zum derzeitigen Zeitpunkt sehr zufrieden sein „.
Für die Butterbergschönheiten fühlt sich dieses Remis wie eine verpasste Chance an, die zwei Punkte im Wesenitzsportpark zu behalten. Jetzt heißt es, im Training weiter an der Abwehr und der Wurfgenauigkeit zu arbeiten, um beim nächsten Spiel wieder voll anzugreifen.
Für den VfB spielten: Gretha Emilie Lehnig (Tor), Cassandra Bursian (4), Leandra Gierth, Julia Ozimkowska (8), Madeleine Lugenheim (3), Anastasia Naboka (8), Anne-Marie Burkhardt, Nina Dybowski (2), Tina Ludewig-Hermsdorf, Nele Eisold (1), Paula Simke (3)
Julia Ozimkowska und Anastasia Naboka beim Torwurf, (c) Freya Boden
Die Verteidigung steht, (c) Freya Boden
Gretha Emilie Lehning im Tor des VfB, (c) Freya Boden