Krauschwitz – DJm (09:20); DJm – Schleife (28:15)
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Die ersten Siege der Rückrunde . . .

Im Schneegestöber trafen sich die Bad Bears am Samstag kurz vor 10 Uhr auf dem Parkplatz der heimischen Halle. Zusammen mit Ihrem Trainer Florian, den beiden Co-Trainern, 5 Eltern und unserem toll aufgelegtem Trommler Vincent ging es auf „Große Fahrt“ nach Schleife.
In Schleife angekommen, bot sich die Gelegenheit uns bei den Freunden aus Kamenz für die letzte Unterstützung zu bedanken, in dem wir sie mit Klatschpappe und Trommel lautstark unterstützten.
Dann war es endlich soweit. Das erste Spiel der Bären 2019 wurde von den Heimschiedsrichtern angepfiffen. Die ersten Gegner an diesem Tag kamen aus Krauschwitz. Zwar hatten  wir das Hinspiel mit 26:2 deutlich gewonnen, doch hat uns die Erfahrung gezeigt man sollte niemanden unterschätzen.
Nach einer durchwachsenen 1. Halbzeit mit gut genutzten Chancen auf Krauschwitzer Seite und noch zu ungenauen Abschlüssen auf der Schiebocker Seite, war beim Stand von  6:6 Halbzeit. Es galt an die Konzentration und Genauigkeit zu appellieren. Florian fand offenbar genau die richtigen Worte. Denn nun bekam der Gegner die volle Bärenpower zu spüren.
In der Abwehr wurde nun beherzter verteidigt. Getreu dem Motto „Bärenpranken sind zum Zupacken da“. Im Angriff besann man sich auf die einstudierten Spielzüge und die deutliche Überlegenheit im 1:1. Getragen von so viel Selbstvertrauen packten die Bad Bears sogar den Spielwitz aus. Es war ein Genuss die Einläufer, Täuschungen, erfolgreiche Würfe aus dem Rückraum zu erleben, ja sogar der sehr schwere, erst Dienstag zuvor geübte Kempa-Sprungwurf, kam erfolgreich zum Einsatz.
Jungs das war ein rundum gelungener Start der mit 20:9 auch zahlenmäßig zeigt, dass die 2. Hälfte deutlich besser und ergebnisorientierter ausfiel.
Nach ausgedehnter Mittagspause hieß es, sich den Jungs und Mädels aus Schleife zu stellen.
Auch hier galt es, sich nicht vom Spielstand der Hinrunde von 25:5 täuschen zu lassen.
Dieses Spiel wurde leider seitens der Heimmannschaft sehr unfair und körperbetont geführt. Neben den aus Neugersdorf bekannten Griff an den Hals, kam es zu Tritten in den Bauch, Faustschlägen ins Gesicht, Stürmerfouls, Bein stellen sowie zahlreichen Ringversuchen bei denen unsere Spieler verletzt wurden. Trotz der körperlichen Härte und verbalen Beleidigungen seitens des Gastgebers ließen sich unsere Jungs nicht aus der Ruhe bringen und besannen sich auch hier auf ihre Stärken, bissen die Zähne zusammen und zeigten ihrerseits dem Gegner auf sportlich faire Weise wie man Handball spielt. Es war ein echter Arbeitssieg, der sich gerade unter diesen Bedingungen mit 28:15 sehen lassen kann. Denn es gab wohl keinen der Jungs der nicht ohne Blessuren von der Platte gegangen ist. RESPEKT Jungs, wie ihr dies gelöst habt!

Erfolgreich gegen Lok Schleife

Erfolgreich gegen Lok Schleife

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