Klarer Sieg nach bitterer Niederlage in Pulsnitz . . .

Nach dem denkbar knappen Spiel gegen Pulsnitz, was mit einem Tor an unsere Gegner ging, wollten wir es an diesem Wochenende vor heimischer Kulisse gegen die Bierstädter besser machen. Der Anfang der Partie gegen den neunten der Tabelle verlief nach Plan. Wir setzten uns bis auf sieben Treffer ab, ließen kaum gute Tormöglichkeiten für die Gäste zu, so dass die Radeberger Sportfreunde erst bei einem Stand von 7:1 ihren ersten Torerfolg verbuchen konnten. Trotzdem war die Bewegung in der Abwehr, auch nach einer Umstellung des Deckungssystems, zu langsam. Dies war dann letztlich auch die Ursache, was zu den acht Gegentoren in Abschnitt eins führte. Alles in allem wurden in der ersten Halbzeit dem Gegner zu viele Chancen gelassen, im Spiel nach vorn zu viele Fehler, vor allem im Passspiel gemacht und generell war das gesamte Spiel bis auf wenige Gegenstöße zu behäbig. So gingen wir mit einem Stand von 20:8 in die Kabine. Dieser Spielstand, wenn auch nicht schlecht, so war für uns trotzdem nicht zufriedenstellend und entsprach nicht dem was wir uns vorgenommen hatten. Die begangenen Fehler wurden in Kabine deutlich beim Namen genannt und entsprechend ausgewertet.
Im zweiten Durchgang nahmen wir erneut eine Umstellung in der Abwehr vor, was in der gesamten Hälfte ein wenig besser funktionierte, wodurch die Radeberger nur noch zu fünf Treffern über die zweiten 25 Minuten kamen. Doch im Angriff war nach wie vor zu wenig Bewegung. Trotz alledem nutzten wir unsere Chancen zum großen Teil und setzten uns immer weiter ab. Zum Ende der Begegnung gelang es uns noch einmal ein paar Bälle abzufangen und die daraus resultierenden Gegenstöße zu nutzen. Abschließend ist zu sagen, dass es ein klares Spiel war, was ohne große Glanzmomente auskam und mit einem Endstand von 37:13 zu unseren Gunsten endete.
Nun heißt es sich über die Osterferien zu erholen und neue Kraft zu tanken, um die letzten zwei noch anstehenden Ligaspiele erfolgreich bestreiten zu können.

Es spielten: Cedric Wendisch (10); Eric Küster (6); Nils Zemski (3); Robert Herrmann (10/2); Julian Höher (2); Tilman Müller (2), Arno Ludwig (1), Franz Wagner (1)
Im Tor: Martin Beer