Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia und Paralympics“
Vergangene Woche fand in Berlin das Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia und Paralympics“ statt. Im Handball hatte sich dabei das Ferdinand-Sauerbruch-Gymnasium aus Großröhrsdorf in der Wettkampfklasse 3 (C-Jugend) als beste Schule Sachsens qualifiziert. Für diese fuhren Frigga Boden, Kristin Dammer, Linda Hartmann und Larissa Klose vom VfB 1999 Bischofswerda nach Berlin, um sich beim Bundesfinale mit den besten Schulen der anderen Bundesländer zu messen. Zudem war auch deren Trainer Sebastian Hartmann als Betreuer mit vor Ort.
In der Vorrunde konnte sich die Mannschaft des Großröhrsdorfer Gymnasiums erfolgreich gegen die Schulen aus dem Saarland (23:11) und Mecklenburg-Vorpommern (12:9) durchsetzen. Nur im letzten Spiel gegen Bremen gab es eine 17:14 Niederlage. Aufgrund des Überkreuzvergleiches wurde am Ende die Mannschaft aus Mecklenburg-Vorpommern Gruppenerster, das Gymnasium Großröhrsdorf Zweiter und Bremen nur Dritter.
Damit war nach dem ersten Tag bereits klar, dass man sicher unter den acht besten Schulen Deutschlands landet. Am nächsten Tag stand zunächst das schwere Spiel gegen Niedersachsen an. Am Ende unterlag man nach guter kämpferischer Leistung mit 8:11. Dennoch war die Tür zum Halbfinale offen. Dazu benötigte der sächsische Vertreter einen Sieg gegen die Mannschaft aus Baden-Württemberg. Leider ging aber auch dieses Spiel unglücklich mit 12:14 verloren, womit der Einzug ins Halbfinale verpasst wurde.
Im letzten Spiel um Platz fünf ging es gegen den Vertreter aus Hamburg. Auch hier führten zahlreiche unglückliche Umstände zu einer 11:16 Niederlage.
Dennoch war der nunmehr feststehende sechste Platz beim Bundesfinale ein starkes Resultat. Schließlich nahmen auch zahlreiche Sportschulen am Bundesfinale teil, welche teilweise sogar eine Platzierung hinter dem Großröhrsdorfer Gymnasium einnahmen.
Auch für unsere Spielerinnen eine tolle Platzierung und Erfahrung.