Mit Kampf und toller Moral zum Punktgewinn
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VfB 1999 Bischofswerda          27 (15)

SV Koweg Görlitz             27 (12)

Der VfB sichert aus einer klaren Außenseiterrolle heraus einen Punkt gegen den Tabellen-Zweiten aus Görlitz.

Dabei waren die Vorzeichen sehr ungünstig für den VfB, da mit A. Gersdorf, M. Exner und

D. Schiller drei Torgaranten krankheits- und verletzungsbedingt nicht zur Verfügung standen und M. Beck angeschlagen ins Spiel ging. Das zwang Trainerin Angela Wohlrab wiederum zu einigen Umstellungen im Angriffs- und Abwehrspiel.Doch völlig unbeeindruckt von der derzeitigen Personalsituation legten die VfB-Damen furios los, setzten den Führungstreffer und gaben die Führung in der ersten Halbzeit nicht mehr aus der Hand. Eine sehr gute Abwehrarbeit, ein starker Rückhalt auf der Torhüterposition und eine hervorragende Angriffsleistung seitens des VfB zogen Koweg Görlitz den Zahn und der VfB ging verdient mit 15:12 in die Pause.

In der Halbzeitansprache lobte A. Wohlrab die Leistung der Mannschaft und verwies darauf, dass die Damen sich für diese Leistung selber belohnen könnten, indem sie die 2. Halbzeit genauso konzentriert und kämpferisch angehen, um am Ende die Lorbeeren zu ernten.Mit “110%iger“ Motivation gingen die Damen wieder auf die Platte und verteidigten den Vorsprung bis zur 48. Minute, dann glichen die Gäste  erstmals aus (22:22). Doch der VfB konterte, setzte sich wieder auf 25:23 ab. Die Ereignisse überschlugen sich nun und fünf unendlich spannende Minuten begannen. C. Haufe musste für 2 Minuten auf die Bank und Koweg nutzte die freien Räume und den zunehmenden Kräfteverschleiß des VfB um das Blatt zu wenden und mit zwei Toren (25:27) in Führung zu gehen. Doch wer dachte die

VfB-Frauen würden nun aufstecken der irrte. Zwei starke Torhüterparaden nutzend, glich der VfB wieder aus und hatte sogar in der letzten Minute zweimal die Chance auf den Führungs- und eventuellen Siegtreffer. Diese Chance bot sich erneut, da S. Zaunick buchstäblich in letzter Sekunde einen 7m herausgeholt hatte.  L. Behnisch übernahm die Verantwortung und trat an, scheiterte aber leider am Gebälk. Trotzdem kannte der Jubel über diesen einen Punktgewinn keine Grenzen und alle waren stolz über die eigene gezeigte Leistung und die Zuschauer honorierten dies mit stehenden Ovationen.

Der VfB mit:
R. Klaus, St. Hübner; M. Beck (3), P. Wuthe (6), N. Beck (2), S. Zaunick (1), C. Haufe, M. Adam (10/6), A. Heinrich, L. Behnisch (5)

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