Letztes Heimspiel gegen tapfere Gäste klar gewonnen . . .
Das letzte Heimspiel der ablaufenden Saison wollten unsere VfB-Damen nochmals erfolgreich gestalten. Nachdem vor dem Spiel Nicole Hoffmann verabschiedet worden war (sie wechselt in der neuen Saison zu Pulsnitz), sollte heute nochmals ein klarer Sieg eingefahren werden. Die Gäste mit dem Rücken zur Wand stehend, waren bestimmt auch gewillt ein gutes Resultat zu erreichen, denn bei ihnen ging es noch gegen den Abstieg. Also waren unsere Damen eigentlich gewarnt, dieses Spiel nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Bis zur 8. Minute trat genau dieses aber ein, da hieß es nämlich 3:3 an der Anzeigetafel. Trainer Andre Kindermann musste sehr zeitig die Auszeit nehmen. Mit dieser laxen Einstellung werde man nicht erfolgreich zum Zuge kommen waren seine Worte. Mit Umstellungen in Abwehr und Angriff gelang es jetzt zusehends die Gäste in Schach zu halten. Diana Läsker machte in dieser Zeit 5 Tore (insgesamt 8 Tore), aber auch von den anderen wurden nun Tore erzielt. Marisa hielt kurz vor der Halbzeit einen Siebenmeter und mit einem beruhigenden 14:7 ging es in die Kabine. Die Trainer ermahnten alle noch mal die Konzentration hoch zu halten. Katharina und Jacqueline machten binnen 5 Minuten ein 18:7 daraus, weil die Abwehr jetzt viel besser agierte und vorne die Chancen effektiv genutzt wurden. Zeitweise betrug der Vorsprung 13 Tore. Unsere tapfer kämpfenden Gäste ließen aber nicht locker und konnten in den letzten 10 Minuten ganz klare Ergebniskosmetik betreiben, weil bei einigen unserer Mädels die Konzentration stark nachließ (Chancenverwertung). Das bezeugen nur noch zwei eigene Treffer in den letzten 10 Minuten. Alles in Allem geht dieser Sieg auch in dieser Höhe in Ordnung. Nächste Woche steht dann das letzte Spiel dieser Saison beim TSV Dresden an. Dort soll nochmal ein Sieg her um im Kampf um Platz drei zu bleiben. (mvp)
Es spielten: M. Denecke, M. Manja, St. Hübner, D. Kretzschmar (2), K. Bauer (5), C. Adam, N. Beck (4), J. Mogel (6),
D. Läsker (6/2), J. Nitzsche (1), N. Hoffmann (2), S. Partecke