Spannendes Spiel der 1. Frauenmannschaft in heimischer Halle
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VfB Bischofswerda – Rotation Weißenborn 34:37 (18:18)

Am Samstagabend, den 25. Januar, startete das Heimspiel des VfB Bischofswerda pünktlich um 18 Uhr. Nach der enttäuschenden Niederlage in der Vorwoche wollten die „Butterbergschönheiten“ alles daran setzen, ihre Fans mit einer besseren Leistung zu versöhnen und den Heimspieltag erfolgreich zu gestalten.

Doch der Beginn der Partie verlief zunächst alles andere als optimal. Die Mannschaft verschlief den Start der ersten Halbzeit und lag schnell mit 2:6 zurück. Trainer Sebastian Hartmann reagierte früh und nahm bereits in der 9. Spielminute eine Auszeit, um seine Spielerinnen wachzurütteln und wieder in die Spur zu bringen. Die Ansprache zeigte Wirkung: Die Abwehr stand nun stabiler, Bälle wurden abgefangen und im Angriff konsequenter verwertet.

In der 19. Minute gelang es den Butterbergschönheiten schließlich, den Rückstand zu egalisieren – Nina verwandelte mit einer schönen Aktion zum 12:12. Doch die Partie blieb von zahlreichen Zeitstrafen geprägt, wodurch Bischofswerda immer wieder in Unterzahl auf dem Feld stand. Trotzdem kämpfte die Mannschaft weiter und ging mit einem 18:18-Unentschieden in die Halbzeitpause.

In der Kabine versuchte Trainer Hartmann, seine Spielerinnen für die zweite Hälfte noch einmal zu motivieren. Doch der Start verlief erneut holprig. Die Chancenverwertung ließ zu wünschen übrig, insbesondere gegen die gut aufgelegte Torhüterin von Rotation Weißenborn. Trotz dieser Rückschläge gaben die Butterbergschönheiten nicht auf und kämpften bis zum Schluss. In den letzten Minuten wurde auf Manndeckung umgestellt, was zu zahlreichen abgefangenen Bällen und einer intensiven Schlussphase führte.

Am Ende zeigte die Mannschaft großen Willen, doch das Spiel konnte nicht mehr zu ihren Gunsten gedreht werden. Es war eine gute kämpferische Leistung, auch wenn die mangelnde Chancenverwertung und der verschlafene Start in die zweite Halbzeit letztlich eine Rolle im Ausgang des Spiels spielten.

Worte vom Trainer zum Spiel: „Letztendlich verlieren wir das Spiel, weil wir zu Beginn beider Halbzeiten nicht konzentriert genug agieren. Wie wir uns jeweils zurückkämpfen hat mir gut gefallen und war die notwendige Reaktion der Mannschaft auf die Niederlage vergangene Woche. Auf dieser Leistung lässt sich definitiv aufbauen, auch wenn das kommende Auswärtsspiel, aufgrund der Rahmenbedingungen in Dresden, ungleich schwerer wird.“

Das nächste Spiel ist am 02.02.25 um 18Uhr in Dresden, empfangen werden die Butterbergschönheiten von den Sportfreunden Dresden.

Es spielten: Scheumann (Tor), Gierth (2), Ozimkowska (6), Lugenheim M, Burkhardt, Lugenheim A. (2), Naboka (10), Merkel, Dybowski (8), Schulz (3), Ludewig-Hermsdorf, Eisold (3) und Simke

Bilder (c) Freya Boden und Olaf Gabler

 

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