Steigerung im Spielverlauf bringt weiteren Sieg im MHV-Pokal
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VfB 1999 Bischofswerda – HV Chemnitz 42:27 (22:14)

Am Tag nach dem deutlichen Erfolg gegen den SC Hoyerswerda war der HV Chemnitz zu Gast. Dieser konnten am Vortag einen Heimsieg in der Regionalliga mit 37:30 gegen den MSV Dresden feiern und sind in der Liga mit nur vier Minuspunkten weiter in Lauerstellung auf Tabellenrang drei. Im MHV-Pokal konnten sie insbesondere durch den Sieg beim Thüringer HC für Furore sorgen und mussten sich bisher nur dem HC Leipzig und im Hinspiel unserem VfB geschlagen geben. Die VfB-Mädels sollten insbesondere in der Abwehr sehr konzentriert zu Werke gehen und durch schnelle Beinarbeit einen stabilen Deckungsverbund stellen.

Das Spiel begann gleich mit viel Tempo auf beiden Seiten. Es war noch keine Minute vergangen und es stand bereits 2:2. Das Vorgenommene in der Deckung wurde nur selten umgesetzt und die Chemnitzerinnen kamen immer zu leichten Abschlüssen. Im Gegenzug hatten die VfB-Mädels aber schnell eine Antwort parat, so dass in der achten Spielminute ein 7:7-Spielstand der Anzeigentafel zu entnehmen war. Im Anschluss zeigte sich die Abwehr etwas stabiler, was zur 10:7-Führung und zur ersten Auszeit der Gäste führte. Diese wurde aber auch durch die Gastgeber genutzt, um die Defizite im Deckungsverbund anzusprechen. In der Folgezeit konnte sich durch eine verbesserte Abwehr auf 14:9 abgesetzt werden, wobei insbesondere Luci Förster mit viel Spielfreude glänzte. Nach dem 16:12 und den alten Fehlern in der Abwehr war dann eine Auszeit von Seiten der Gastgeber in der 19. Spielminute notwendig. Die Vorgaben wurden nun besser umgesetzt und auch Kristin Dammer konnte sich nun im Tor auszeichnen. Im Angriff wurden die Auslösehandlungen konsequent umgesetzt und durch Leni Meißner treffsicher vollendet. Bis zur Halbzeitpause konnte der Vorsprung weiter ausgebaut werden und praktisch mit dem Halbzeitpfiff konnte Larissa Klose zum 22:14 einnetzen. In der Kabinenansprache ging es erneut vorrangig um das Defensivverhalten, welches im Verlauf der ersten Hälfte zwar besser wurde, allerdings immer noch gehörig Verbesserungspotential bereit hielt.

Der Beginn der zweiten Halbzeit begann auf beiden Seiten zunächst etwas holprig. Wofür zu Spielbeginn keine Minute benötigt wurde, wurde das 24:16 erst in Spielminute 30 erzielt. Trotz einer Unterzahlsituation konnte der Vorsprung durch Tore von Melina-Jolie Lalurny und Helene Lieschke weiter auf 26:16 ausgebaut werden. Auch in der Folgezeit wurde nicht nachgelassen ´Über die zweite Welle und im Positionsspiel konnten die freigespielten Jette Eisold und Frigga Boden Tore erzielen. Bis zum Spielende wuchs der Vorsprung auf 15 Tore und beim 42:27 beendeten die souverän agierenden Schiedsrichter die Begegnung.

„Gegen die Chemnitzerinnen haben wird uns stets schwer getan. Insbesondere im Defensivverhalten konnten wir zu Beginn des Spiels durch Unkonzentriertheiten nur wenige Akzente setzen. Insgesamt haben wir das Spiel ab Mitte der ersten Hälfte in den Griff bekommen und den nächsten sicheren Sieg einfahren können,“ äußerte sich Trainer Sebastian Hartmann nach dem Spiel. Als nächste Aufgabe wartet mit dem HC Leipzig einer der Staffelfavoriten auf die VfB-Mädels. Im Hinspiel konnten die Schiebockerinnen nach einem leidenschaftlichen Auftritt die Mannschaft aus Leipzig mit 31:29 bezwingen. Die Messestädterinnen werden somit zusätzlich motiviert in das Spiel gehen. Gespielt wird am 09. Februar 2025 13:00 Uhr in Leipzig.

Es waren erfolgreich: Kristin, Maja, Amelie, Luci, Emma, Annalena, Laila, Helene, Larissa, Josi, Frigga, Melina-Jolie, Leni, Jette

Bilder (c) Falk Forgbert und Freya Boden

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