Die 1. Mannschaft zu Gast beim Tabellenführer
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MSV Dresden – VfB Bischofswerda 41:21 (20:8)

Am vergangenen Samstag trat der VfB Bischofswerda auswärts gegen den MSV Dresden an.
Die Favoritenrolle lag dabei klar bei den Landeshauptstädtlern, welche die Tabelle der Oberliga anführen. Dennoch wollte man die Frauen aus Dresden vor Herausforderungen stellen und etwas zählbares mit nach Hause nehmen.
Allerdings war die Partie von Anfang an von Schwierigkeiten geprägt und es wurde nicht richtig ins Spiel gefunden.
Von Beginn an hatte der MSV Dresden das Spiel fest im Griff und die Vorgaben des Trainers konnten nicht umgesetzt werden, sodass man durchgängig einem Rückstand hinterherlief.
Schon in den ersten Minuten wurden zahlreiche Chancen vergeben und in der Abwehr fehlte es an der nötigen Absprache und Kommunikation. Der MSV Dresden nutzte diese Unsicherheiten konsequent aus und zog schnell davon. Somit stand schon zur Halbzeit ein 20:8 auf der Anzeigetafel.

In der Halbzeitansprache versuchte Trainer Sebastian Hartmann seine Mädels zu motivieren, die Köpfe nicht hängen zu lassen. Die erste Halbzeit sollte gedanklich abgehakt werden, um in Hälfte zwei noch einmal ein anderes Gesicht zu zeigen.
Doch auch nach der Pause zogen sich die Fehler des VfB Bischofswerda weiter durch das Spiel. Die Passungenauigkeiten, die bereits in der ersten Halbzeit ein Problem dargestellt hatten, setzten sich fort. Zahlreiche leichtfertige Ballverluste wurden gnadenlos ausgenutzt und hatten schnelle Gegentore zur Folge. Zudem fehlte es den Mädels an diesem Tag an einem klaren Zug zum Tor und den letzten Willen ein Tor zu erzielen.
So spielte der MSV Dresden die zweite Halbzeit souverän herunter und baute die Führung weiter aus. Am Ende stand eine deutliche 41:21-Niederlage auf der Anzeigetafel.

Trotz des klaren Ergebnisses gegen den MSV Dresden gilt es für den VfB Bischofswerda, nicht den Kopf in den Sand zu stecken. Die Mannschaft hat im Spiel viele Schwächen gezeigt, aber auch wichtige Erkenntnisse gewonnen. Jetzt heißt es, den Fokus auf die kommenden Trainingseinheiten zu richten, um an den Problemen zu arbeiten und die Fehler zu minimieren.
Die Niederlage sollte als Ansporn dienen, um im nächsten Spiel gegen den SV Rotation Weißenborn eine deutliche Leistungssteigerung zu zeigen.

Worte des Trainers
„Wir haben zu keinem Moment ins Spiel gefunden und sowohl in Abwehr als auch Angriff unzählige, einfache Fehler fabriziert. Keine Spielerin hat nur annähernd Normalform an dem Tag gezeigt, so dass das Ergebnis die logische Konsequenz ist. Am Samstag gilt es wieder ein anderes Gesicht zu zeigen und entschlossen um die zwei Punkte in unserer Halle zu kämpfen.“

Das nächste Heimspiel findet am 25.01.25 um 18 Uhr statt. Wir hoffen auf zahlreiche Unterstützung.

Es spielten
Lehnig (Tor), Gierth (2), Ozimkowska (2), Lugenheim M. (1), Lugenheim A. (3), Naboka, Merkel, Dybowski (5), Schulz (1), Ludewig-Hermsdorf (1), Eisold (1), Simke (5/3)

Bilder (c) Olaf Gabler

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