Verlust beider Punkte beim Aufsteiger Langenhessen/Crimmitschau
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HSG Langenhessen/Crimmitschau – VfB Bischofswerda 31:27 (16:12)

Am Samstag, den 9. November 2024, empfing die HSG Langenhessen/Crimmitschau in der Oberliga Sachsen Frauen unsere ersten Frauen des VfB Bischofswerda. Bestärkt durch den hohen Sieg (41:29) gegen Makranstädt II am vorherigen Samstag wollte man die guten Elemente des Spiels und die Stimmung mitnehmen, um gegen den Aufsteiger erfolgreich zu sein.

Die Partie begann mit viel Tempo und zunächst ausgeglichenen Szenen. Nach den ersten Minuten stand ein ausgeglichenes 3:3 auf der Anzeigetafel. Danach brach jedoch das Spiel der Butterbergschönheiten ein und die Gastgeberinnen konnten sich einen Vier-Tore-Vorsprung auf 8:4 in der 11. Minute aufbauen. Die Gäste aus Bischofswerda taten sich im Angriff schwer und vergaben zu viele klare Torchancen. Nach einer Auszeit besserte sich das Spiel etwas, bis zur Halbzeit konnte jedoch der Abstand von vier Tore auf die Gastgeber nicht eingeholt werden, sodass man mit einem 16:12 in die Halbzeit ging.

In der Halbzeit schwor Trainer Sebastian Hartmann die Mädels auf die zweite Halbzeit ein, dass noch nichts verloren war. Durch mehr Zugriff in der Abwehr sowie Stabilität im Angriff wollten die Mädels das Spiel noch herumreißen.
Der Start in die zweite Halbzeit war jedoch holprig. Zum Anwurf der Halbzeit hatten unsere Mädels Ballbesitz – jedoch gehörte das erste Tor in Durchgang zwei den Gastgebern. In der Folge kämpften sich die Mädels durch schnelle Gegentore über die zweite Welle und bessere Abstimmung in der Abwehr sogar auf zwei Tore (45min: 23:21) heran. Doch leider hat es nicht mehr gereicht und man musste sich mit einem 31:27 geschlagen geben.

Nun heißt es zwei Wochen Pause für unsere Frauen, bevor es am 30.11.2024 in Marienberg auswärts um die nächsten Punkte geht.
„Wenn am Ende nur vier Tore fehlen und man sich die Vielzahl der vergeben Chancen vor Augen hält, wäre bedeutend mehr möglich gewesen. Wie wir uns viele Chancen erspielen können macht Mut, wir müssen sie eben nur nutzen. Hier gilt es die spielfreie Zeit zu nutzen, um in den kommenden Spielen wieder mehr Erfolg zu haben,“ äußerte sich Trainer Sebastian Hartmann nach dem Spiel.

Für den VfB spielten: Jessica Hubatsch (im Tor), Cassandra Bursian (2), Leandra Gierth (3), Julia Ozimkowska (3), Madeleine Lugenheim, Annegret Lugenheim (3), Anastasia Naboka (5), Anne-Marie Burkhardt, Sophia Merkel, Nina Dybowski (4), Tina Ludewig-Hermsdorf (1), Nele Eisold (2), Paula Simke (4)

Alle Bilder (c) MarleenDenecke

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