VfB Bischofswerda – SC Markranstädt II 41:29 (22:11)
Am Samstag, den 02.11., war es endlich wieder soweit – Heimspieltag im Wesenitzsportpark. Dabei begrüßte der VfB Bischofswerda die zweite Mannschaft des SC Markranstädt. Die Butterbergschönheiten waren fest entschlossen, die Punkte vor heimischer Kulisse zu sichern, nachdem die letzten Ligaspiele knapp verloren gingen. Dies sollte mit Zug zum Tor, Bewegung ohne Ball und einer überzeugten Abwehr gelingen. Mit diesen klaren Anweisungen im Gepäck, startete man fokussiert in die Partie.
Die Schiebockerinnen fanden gut ins Spiel und konnten sich nach 10 Minuten auf 8:4 absetzen. Durch konsequentes Tempospiel und eine aufmerksame Abwehrarbeit baute man den Vorsprung peu à peu weiter aus. So konnten die Damen aus Bischofswerda mit einer verdienten 22:11 Halbzeitführung in die Kabine gehen. Dennoch war allen bewusst: das Spiel ist noch lange nicht gewonnen und darf keinesfalls abgehakt werden. Die Richtlinie für die zweite Hälfte war somit klar. Die Konzentration hochhalten und an die Leistung der ersten 30 Minuten anknüpfen.
Dieser Maßstab sollte umgesetzt werden. Die Butterbergschönheiten spielten weiterhin frei auf. Durch schönes Zusammenspiel und einem verlässlichen Rückhalt im Tor arbeitete man zeitweise einen Vorsprung von 18 Toren heraus (33:15). In den letzten zehn Minuten schlichen sich jedoch einige Unkonzentrierten im Spiel der Schiebockerinnen ein, wodurch Markranstädt noch einmal Ergebniskosmetik betreiben konnte. Dies schmälert aber keinesfalls einen rundum gelungenen Auftritt der Butterbergschönheiten. Nach 60 Minuten stand schließlich ein 41:29 für den VfB Bischofswerda auf der Anzeigetafel.
„Über den Großteil des Spiels haben wir heute eine ansprechende und sehr konzentrierte Leistung gezeigt. Nach den zuletzt sieglosen Spielen, verschaffen uns die zwei wichtigen Punkte etwas Luft im Kampf um den Klassenerhalt.“ ordnete Trainer Sebastian Hartmann die Partie ein.
Nächsten Samstag heißt es dann diese Leistung zu bestätigen, um erneut zwei Punkte einzufahren. Die Schiebockerinnen müssen sich dabei auswärts beim Aufsteiger aus Langenhessen beweisen.
Für den VfB spielten: Gretha Emilie Lehnig, Jessica Hubatsch (beide im Tor), Casandra Bursian, Leandra Gierth (4), Julia Ozimkowska (6), Madeleine Lugenheim (1), Annegret Lugenheim (2), Anastasia Naboka (10), Nina Dybowski (7), Tina Ludewig-Hermsdorf (3), Nele Eisold (2), Paula Simke (6)
Anastasia Naboka, Leandra Gierth und Julia Ozimkowska beim Torwurf, (c) Freya Boden
Leandra Gierth, Nina Dybowski und Julia Ozimkowska in der Abwehr, (c) Freya Boden
Die beiden VfB Torfrauen Jessica Hubatsch und Gretha Lehnig bei der „Arbeit“, (c) Freya Boden