MSV Dresden : VfB Bischofswerda 29:27 (17:14)
DieButterbergschönheiten wurden von Trainer Sebastian Hartmann gut eingestellt, die Ziele waren klar, mit Zug zum Tor erfolgreich sein und in der Abwehr ordentlich zufassen.
Durch schlechte Abstimmung in der Abwehr konnte der MSV oft leicht durch. Gut ausgespielte Angriffe konnte der VfB nicht in Tore verwandeln, da sie wiederholt an der Torhüterin scheiterten.
Erst nach 10 Minuten fand man besser in die Partie rein und Leandra Gierth konnte zwei gut herausgespielte Spielzüge in Tore verwandeln. In der 14.Minute konnte unsere Annegret Lugenheim ihr Comeback feiern. Leider konnte sie ihre gute Leistung nicht mit einem Tor belohnen, setzte jedoch viele gute Akzente, welche der Mannschaft in der Rückrunde helfen werden. In der 17. Minute konnte durch ein schnelles Zuspiel von Mareike Jokusch auf Nele Eisold auf 10:9 verkürzt werden.
Allerdings verpasste man die Möglichkeiten zum Ausgleich und so zog der MSV mit 13:10 weg. An dem Spieltag konnten wir uns auf eine gut aufgestellte Marleen Denecke im Tor verlassen, welche uns mit ihren wichtigen Paraden im Spiel hielt. So ging es mit einem 17:14 in die Halbzeitpause.
In der Pause rüttelte Sebastian Hartmann seine Mannschaft noch einmal wach und motivierte die Schiebockerinnen das Spiel noch zu drehen. Gesagt getan. Die Butterbergschönheiten fanden besser in die zweite Halbzeit als die MSV-Spielerinnen und konnten sich so gut in die Partie zurückkämpfen. Dies war bedingt durch eine starke Abwehrleistung, welche Sicherheit ins Spiel der VfB’ler brachte. Durch verwandelte 7m von Anastasia Naboka und Tore von schön ausgespielten Angriffen von Tanja Schimang und Julia Ozimkowska, konnte der VfB in der 44. Minute den ersten Ausgleich zum 21:21 feiern. Direkt danach nahm die Heimmannschaft eine Auszeit. Die letzten Minuten gestalteten sich sehr spannend, welche am Ende der MSV für sich entscheiden konnte. So stand es nach 60 Minuten 29:27. Trotz kämpferischer, geschlossener Teamleistung belohnten sich die Schiebockerinnen leider nicht mit Punkten, jedoch macht diese Leistung Mut für die kommenden Spiele.
Worte des Trainers: „Insgesamt war es ein engagierter Auftritt, auf dem es aufzubauen gilt. Für Zählbares hat am Ende die Cleverness und letzte Entschlossenheit in den entscheidenden Situationen gefehlt. Dennoch gilt es die vielen positiven Aspekte des Spiels in die kommenden Aufgaben mitzunehmen und im Training weiter an den Schwächen zu arbeiten.“
Für den VfB Bischofswerda spielten:
Marleen Denecke (Tor), Tanja Schimang (1), Cassandra Bursian, Leandra Gierth (4), Josy-Elaine Lalurny, Julia Ozimkowska (5), Katarina Berendt (4), Annegret Lugenheim, Mareike Jokusch (1), Anastasia Naboka (5/4), Emmi Schulz, Tina Ludewig-Hermsdorf (1), Nele Eisold (2)
Vorschau:
Heimspiel 20.01.2024 18Uhr
VfB Bischofswerda : Rotation Weißenborn