2F: VfB – Neugersdorf II 21:15
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Sicherer Sieg mit Abstimmungsschwierigkeiten . . .

Am vergangenen Sonntag trafen die Damen der zweiten Frauenmannschaft auf die zweite Vertretung des TBSV Neugersdorf. Die bisher ungeschlagenen Schiebocker Damen hatten bereits im Hinspiel einige Probleme mit den jungen Spielerinnen des Tabellenvierten. Neben der Vorgabe des schnellen Spiels nach vorn sollten vor allem die gegnerischen Spielerinnen auf den Außenpositionen aus dem Spiel genommen werden.
Wie im Hinspiel hatten wir auch diesmal anfänglich einige Probleme im Angriff. Alles war noch sehr statisch und die Abstimmung beim Positionsspiel ließ noch zu wünschen übrig. Die Abwehr stand dagegen bereits zu Beginn relativ gut und konnte sich mit der Zeit immer besser auf die gegnerischen Angriffsbemühungen einstellen. In der Anfangsphase liefen wir meist einem Rückstand von ein bis zwei Toren hinterher und konnten bis zum 4:6 nur zweimal ausgleichen. Ab diesem Zeitpunkt wurde unser Spiel deutlich schneller und besonders bei den Gegenstößen war eine sehr gute Abstimmung zwischen den einzelnen Spielerinnen deutlich sichtbar. Der Schlussspurt in Hälfte eins sorgte für eine deutliche Führung von 11:6. Im Hinspiel dauerte es länger, um zu unsere Form zu finden und wir hatten in Neugersdorf noch länger mit dem Rückstand zu kämpfen.
In der zweiten Hälfte sollten das schnelle Spiel nach vorn und auch die konsequente Deckungsarbeit fortgesetzt werden. Mit einem Zwischenspurt von 11:7 bis 18:7 konnten wir uns nun doch deutlicher absetzen. Nach und nach änderten wir nun unsere Aufstellung und konnten bis zum 21:9 an unserem guten Spiel festhalten. Danach ließ die Abstimmung im Angriff leider wieder stark zu wünschen übrig. Auch in der Abwehr lief es nicht mehr ganz so gut, da nun Spielerinnen miteinander agiert haben, die in dieser Form nur selten gemeinsam gespielt haben. Die Neugersdorferinnen nutzen unsere Unstimmigkeiten und ein längeres Unterzahlspiel des VfB mit ihrer Schnelligkeit aus und betrieben noch Einiges an Ergebniskorrektur, sodass wir das Spiel am Ende mit 21:16 gewinnen konnten.
Der Sieg hätte sicher höher ausfallen können. Aber mit einem sicheren Vorsprung und einer vollen Bank kann man ruhig auch einfach mal ein wenig das Zusammenspiel untereinander testen. Zu wird vor allem deutlich, an welchen Stellen in Zukunft einfach noch mehr gearbeitet werden muss, um im Notfall auch in ungewohnter Formation eine gute Leistung zu bieten.

Hinein . . .

Hinein . . .

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