Krankheitsgeschwächt, aber willensstark traten die VfB-Damen zum 7. Saisonspiel gegen die TSG 1861 Taucha an.
Im dritten Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften sollte jetzt der erste Sieg für den VfB eingefahren werden.
Schon vor dem Spiel wurde die Mannschaft von Trainerin Angela Wohlrab gut motiviert, um kämpferisch in das Spiel zu starten und es natürlich auch zu gewinnen.In den ersten 10 Minuten entschied der VfB das Spiel über seine gute Abwehrarbeit und so ließ ein 7:1 Torestand zu Beginn der Partie kurz aufatmen.Die wenigen Würfe der TSG-Damen, welche die kompakte Deckung unserer Damenmannschaft zuließ waren für Stephanie Hübner und Romy Klaus im Tor oftmals eine leichte Beute.Über ein 9:3 und 11:6 konnte der Gegner immer auf sicheren Abstand gehalten werden. In der 22. Min. wurde das Spiel in von einer nicht ganz nachzuvollziehenden und unglücklichen Entscheidung der beiden Schiedsrichter überschattet.Rot, für unsere Nr. 17 Marlen Adam! Dies hieß für die VfB-Damen: „Jetzt erst Recht!“
Die aus der weiter stark agierenden Abwehrarbeit entstandenen Konter, konnten insbesondere von der Mitte Piroska Wuthe verwandelt werden, die mit insgesamt 6 Toren einen großen Anteil an dem hohen Torverhältnis hat. Und so ging der VfB mit 18:9 in die Halbzeitpause.
Nach Wiederanpfiff wähnten sich die Gastgeberinnen wohl noch in der Kabine, fanden nicht gleich wieder in die Partie. Nach dieser kurzen Auszeit konnte sich der VfB jedoch wieder fangen und legte mit einem starken Angriffsspiel nach. Das Tempo wurde hoch gehalten und es gelangen immer wieder gute Spielzüge.
Und so hieß es nach 60 Minuten Spielzeit 32:14. Ein Sieg, den in dieser Höhe hatte wohl niemand erwartet hatte.
Durch das gute Torverhältnis liegt der VfB jetzt auf dem 3. Platz der Sachsenliga! Dies sollte für die kommenden schweren Spiele gegen Markranstädt und Görlitz Selbstbewusstsein geben.
Für den VfB spielten:
Romy Klaus, Stephanie Hübner, Martina Beck (5), Piroska Wuthe (6), Sandra Zaunick(1), Madeleine Exner (2), Carolin Haufe(2/1), Marlen Adam (2/1), Anne Gersdorf (7), Andrea Heinrich, Lydia Behnisch, Diana Schiller (4)
